Was ist APIPA?

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Posted: So.. 04.12.2022-20:05Updated: Mo.. 22.05.2023-12:54

 

Microsofts APIPA (Automatic Private IP Addressing) soll es Heimanwendern ermöglichen, ein TCP/IP-Netzwerk betreiben zu können, ohne sich mit

Microsofts APIPA (Automatic Private IP Addressing) soll es Heimanwendern ermöglichen, ein TCP/IP-Netzwerk betreiben zu können, ohne sich mit der IP-Adressierung und deren IP-Parametern auseinandersetzen zu müssen. Das Betriebssystem versucht zuerst einen DHCP-Server zu erreichen. Ist ein solcher nicht erreichbar, so wird automatisch eine zufällige Adresse aus dem Bereich 169.254.x.x vergeben.

In Windows ist die automatische IP-Adressen-Vergabe APIPA seit Windows 98 implementiert. Sie entspricht jedoch nicht vollständig dem RFC der IETF. Microsoft nennt dieses Verfahren Automatic Private IP Addressing oder kurz APIPA.

APIPA dient als DHCP-Server-Failover-Mechanismus und erleichtert die Konfiguration und Unterstützung kleiner lokaler Netzwerke (LAN).

Zeroconf oder Zero Configuration Networking ist ein Vorhaben für die selbständige Konfiguration von Rechnernetzen ohne Eingriffe durch Menschen. Es wird hauptsächlich in Netzwerken genutzt, in denen eine Administration des Netzwerkes unpraktisch ist, wie bei Heimnetzwerken oder kleinen Firmennetzwerken.

Mehr Infos: https://www.computerweekly.com

Automatic Private IP Adressing (APIPA) ist ein Zeroconf-Verfahren für die automatische Allokation von sogenannten Link-Local-IPv4-Adressen ohne DHCP. APIPA verwendet das Address Resolution Protocol (ARP), um für ein Netzwerk-Interface automatisch eine freie IP-Adresse auszuwählen.

Mehr Infos: https://www.it-administrator.de

APIPA (Automatic Private IP Adressing) ist der Mechanismus, der einem Rechner eine Adresse aus dem Bereich 169.254. x.x vergibt, wenn dieser keine IP per DHCP bekommt. Damit ist es (theoretisch) möglich auch ohne Kenntnis von TCP/IP und Vergabe von Rechneradressen Rechner zu vernetzen.

Mehr Infos: https://www.it-zeugs.de

Mit APIPA (Automatic Private IP Addressing) ist es möglich in einem DHCP Netzwerk eine IP-Adresse und eine Subnet Mask automatisch zu wählen, auch wenn der DHCP Server nicht zu Verfügung steht. Das Gerät wählt die nächste freie Adresse im Netzwerk von 169.254.1.0 bis zu 169.254.254.255.

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192.168.0.0/16 (192.168.0.0 bis 192.168.255.255): Reserviert für die Nutzung in privaten Netzwerken. Nicht im Internet routbar.

Mehr Infos: https://www.elektronik-kompendium.de

Fast jeder Router hat einen DHCP-Server, den man eigentlich nur anschalten muss. Das ist die einfachste Variante, denn man muss weder einen Server einrichten noch irgendeine Software installieren. Zur Konfiguration geht man einfach mit dem Browser auf die Konfigurationsseite des Routers.

Mehr Infos: https://praxistipps.chip.de

Die 0 und 255 fehlen, denn sie dürfen nicht vergeben werden. Das hat folgende Gründe. Die Netzwerkkennung wird ermittelt, indem man aus der IP-Adresse die Anzahl der Zahlenblöcke nimmt, die auch in der Subnetzmaske mit 255 angegeben wurden und füllt den Rest mit 0.

Mehr Infos: https://www.edv-lehrgang.de

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