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Wie funktioniert es und wie kann man sich schützen?
In der digitalen Welt von heute sind wir ständig mit verschiedenen Arten von Betrugsversuchen konfrontiert. Eine Methode des Social Engineering, die oft übersehen wird, ist Pretexting. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns genauer mit dieser Form von Täuschung befassen und erklären, wie sie funktioniert. Darüber hinaus werden wir Ihnen praktische Tipps geben, wie Sie sich vor Pretexting-Angriffen schützen können.
Was ist Pretexting?
Pretexting ist eine Methode des Social Engineering, bei der ein Angreifer eine glaubwürdige Situation oder einen Vorwand vortäuscht, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Der Angreifer gibt sich oft als eine vertrauenswürdige Person oder eine Autoritätsperson aus und nutzt geschickte Manipulationstechniken, um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen.
Wie funktioniert Pretexting?
Bei einem Pretexting-Angriff kontaktiert der Angreifer das potenzielle Opfer und gibt sich als jemand aus, der berechtigt ist, bestimmte Informationen zu erhalten. Dies kann beispielsweise ein Mitarbeiter eines Unternehmens, ein Techniker, ein Bankangestellter oder ein Regierungsbeamter sein. Der Angreifer stellt gezielte Fragen, um das Opfer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben, wie beispielsweise Passwörter, Zugangscodes oder persönliche Daten.
Wie kann man sich schützen?
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Seien Sie skeptisch:
Seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Anrufen, E-Mails oder Nachrichten, insbesondere wenn es um vertrauliche Informationen geht. Hinterfragen Sie die Identität der Person und überprüfen Sie deren Legitimität, bevor Sie Informationen preisgeben. -
Überprüfen Sie die Identität:
Stellen Sie gezielte Fragen, um die Identität der Person zu verifizieren. Bitten Sie um eine Rückrufnummer oder eine E-Mail-Adresse, um die Informationen unabhängig zu überprüfen. -
Schützen Sie Ihre persönlichen Informationen:
Geben Sie niemals vertrauliche Informationen preis, es sei denn, Sie sind sich absolut sicher, dass die Anfrage legitim ist. Vermeiden Sie es, persönliche Daten über soziale Medien oder unsichere Kanäle preiszugeben. -
Sensibilisieren Sie sich selbst und andere:
Informieren Sie sich über Pretexting und teilen Sie Ihr Wissen mit Familie, Freunden und Kollegen. Je mehr Menschen über diese Betrugsmethode informiert sind, desto schwieriger wird es für Angreifer sein, erfolgreich zu sein. -
Verwenden Sie starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung:
Verwenden Sie für Ihre Konten starke, eindeutige Passwörter und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn möglich. Dies erschwert es Angreifern, Zugriff auf Ihre Konten zu erhalten.
Fazit: Pretexting ist eine Methode des Social Engineering, bei der Betrüger das Vertrauen ihrer Opfer gewinnen, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Indem Sie wachsam sind, die Identität von Personen überprüfen und keine vertraulichen Informationen preisgeben, können Sie sich vor Pretexting-Angriffen schützen. Denken Sie daran, dass Ihre Sicherheit in Ihren eigenen Händen liegt, und seien Sie stets vorsichtig, wenn es um die Weitergabe persönlicher Informationen geht.
Created with help of AI by OpenAI.
In Deutschland können Sie Cyber-Kriminalität bei folgenden Stellen melden:
Wichtig: Bewahren Sie alle Beweise für den Cyber-Angriff auf, wie z. B. E-Mails, Screenshots und Protokolle.
- Bundeskriminalamt (BKA):
- Online-Meldestelle:
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Cybercrime/CybercrimeBekampfung/CybercrimeBekampfung_node.html -
Telefon: +49 (0) 611 55-11111
- Online-Meldestelle:
- Landeskriminalämter (LKÄ):
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Die Kontaktdaten der LKÄ finden Sie auf der Website des BKA:
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Cybercrime/CybercrimeBekampfung/CybercrimeBekampfung_node.html
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- Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC):
- Online-Meldestelle:
https://www.polizei-de.org/cybercrim - Telefon: +49 (0) 228 516-3333
- Online-Meldestelle:
Zusätzlich können Sie Cyber-Kriminalität auch bei folgenden Stellen melden:
- Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
- Nationale Zentralstelle zur Bekämpfung von Cyberkriminalität (NZCbC):
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Online-Meldestelle:
https://www.polizei.nrw.de/artikel/hinweis-auf-straftaten-im-internet
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