Speichermedien – FAQ

Lesedauer 5 Minuten
Posted: Sa. 10.09.2022-21:00Updated: Mo. 20.03.2023-10:54

 

❓ Bei Computern ist ein Speichermedium jede Technologie – einschließlich Geräte und Materialien -, die zum Platzieren, Aufbewahren und Abrufen

Speichermedienfaq, FAQ

Bei Computern ist ein Speichermedium jede Technologie – einschließlich Geräte und Materialien -, die zum Platzieren, Aufbewahren und Abrufen elektronischer Daten verwendet wird. Der Begriff bezieht sich auf ein physisches Gerät oder eine Komponente in einem Computersystem, das Informationen über Anwendungen und Benutzer empfängt und speichert. Die Pluralform dieses Begriffs sind Speichermedien. computerweekly.com

Kurz gesagt:
Unter Speichermedien versteht man Geräte oder Systeme, die Daten digital speichern können, wie z.B. Festplatten, USB-Speichersticks, Speicherkarten, CDs, DVDs, Blu-rays und Cloud-Speicher. Diese Medien ermöglichen es, Daten dauerhaft zu speichern und zu transportieren, ohne dass sie verloren gehen oder beschädigt werden.

Eine Fragensammlung, wie sie in Klausuren und Prüfungen vorkommen können …

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Speichermedium Typ Kapazität
3 ½” Diskette 1,44 MB
ZIP Laufwerk 100 – 750 MB
USB-Stick bis zu 2 TB
Speicherkarte bis zu 2 TB
CD bis zu 900 MB
DVD (Single Lasyer) 4,7 GB
(Double Layer) 8,5 GB
Blue-Ray Disc bis zu 50 GB
Externe Festplatte bis zu 16 TB
Magnetband bis zu 12 TB
HDD bis zu 16 TB
SSD bis zu 100 TB

Erklärung: e-teaching.org

Ein NAS-System ist ein Speichergerät, das mit einem Netzwerk verbunden ist und autorisierten Netzwerkbenutzern und heterogenen Clients das Speichern und Abrufen von Daten über einen zentralen Ort ermöglicht. NAS-Systeme sind flexibel und skalierbar.

Erklärung: seagate.com

Das Akronym SAN bedeutet Storage Area Network – zu Deutsch: Speichernetzwerk. Es verbindet verschiedene Speichermedien wie Festplatten und RAID-Systeme über ein Netzwerk mit einem oder mehreren Servereinheiten.

Erklärung: n-tec.eu

NAS arbeitet als Remote-System, bei dem Dateianforderungen über ein Netzwerk an ein NAS-Gerät umgeleitet werden. Während NAS für die Verarbeitung unstrukturierter Daten konzipiert ist, wird SAN in erster Linie für strukturierte Daten verwendet, die innerhalb einer Datenbank organisiert und formatiert wurden.

Erklärung: computerweekly.com

NAS bieten je nach der Anzahl installierten Festplatten ein äusserst grosses Speichervolumen an. Ein NAS wird an das Netzwerk angeschlossen und steht somit für alle PCs im Netzwerk dauerhaft zur Verfügung, es ist also kein manuelles Anschliessen (wie bei externen USB-Festplatten) erforderlich.

Erklärung: rowa.ch

Der Zugriff auf den SAN-Speicher erfolgt durch entsprechend konfigurierte Server. Das Speichernetzwerk wird dabei parallel zu einem Local-Area-Network (LAN) betrieben und stellt diesem Rechnernetz den gesamten Massenspeicher zur Verfügung.

Erklärung: ionos.de

Wenn man mehrere Festplatten in einem NAS einsetzt und diese spiegelt, erhöht sich die Lebensdauer der Daten deutlich. Sie wird dann auf über 30 Jahre geschätzt. Für eine gute Datensicherheit nutzt man am Besten einen Raid-5-Verbund

Erklärung: pcwelt.de

10 bis 30 Jahre. Datenträger, die lediglich zur Archivierung von digitalen Bildern genutzt werden, sind besonders langlebig. Je seltener die Daten auf dem Stick überschrieben werden, desto länger hält er.

Erklärung: mediafix.de

NAS-Systeme sind flexibel und skalierbar. Das bedeutet, man kann zusätzlichen Speicherplatz hinzufügen, wenn die Anforderungen steigen. Ein NAS ist wie eine private Cloud im Büro. Es ist schneller, kostengünstiger, bietet alle Vorteile einer öffentlichen Cloud vor Ort und ermöglicht umfassende Kontrolle.

Erklärung: seagate.com

Eine Festplatte (englisch: Hard Disk Drive, HDD) ist ein nichtflüchtiges (non-volatil) Speichermedium. Nichtflüchtig bedeutet, dass die gespeicherten Daten auch im ausgeschalteten Zustand erhalten bleiben.

Der traditionelle Datenspeicher ist die Festplatte, also die Hard-Disk-Drive (HDD). Festplatten beinhalten magnetische Schreiben, die auch als “Platters” bezeichnet werden und die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen – in der Regel zwischen 5.400 und 15.000 Umdrehungen pro Minute.

Erklärung: experience.dropbox.com

Eine SSD (Solid State Drive) ist eine Art nichtflüchtiges Speichermedium, das dauerhaft Daten auf einem Solid-State-Flash-Speicher speichert. Zwei Schlüsselkomponenten bilden eine SSD: ein Flash-Controller und NAND-Flash-Memory-Chips.

Erklärung: computerweekly.com

Im Gegensatz zur herkömmlichen Festplatte (HDD) haben Solid State Drives (SSD) keine beweglichen Teile, sie bestehen aus Flash-Speichern, was zu ihrer Robustheit beiträgt. Die Funktionsweise ist mit der eines USB-Sticks zu vergleichen. Allerdings sind SSDs deutlich leistungsfähiger und schneller in der Datenverarbeitung.

Erklärung: exone.de

SSDs sind viel schneller als HDDs, viele unterschiedliche Daten werden schnell ausgelesen. Betriebssysteme und viele Programme funktionieren reibungsloser. Der Computer startet schneller als mit klassischen Festplatten

Erklärung: gravis.de

  • schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten
  • spürbarer Leistungsschub bei Wechsel von HDD auf SSD
  • geringer Energiebedarf und kühler
  • lautlos und kompakte Bauform
  • kein Datenverlust durch Erschütterung

Erklärung: michael-telecom.de

  • Anschaffungskosten pro Gigabyte kostspieliger
  • Zellen haben begrenzte Schreibzyklen
  • weniger für intensive Videobearbeitung geeignet
  • komplexere Spezifikationen für Kunden

Erklärung: michael-telecom.de

Flash-Memory kann nur eine bestimmte Anzahl von Schreib- und Löschvorgängen durchführen. Die maximale Anzahl von Zyklen wird als Endurance (zu deutsch “Ausdauer”) bezeichnet. Danach ist die Speicherzelle defekt. Außerdem ist die Ladung des Floating Gates mit der Zeit immer geringer.

Erklärung: it-business.de

Die HDD (Hard Disk Drive) besteht aus mehreren rotierenden Scheiben, auf denen ein Lese-/Schreibkopf die Daten ablegt und ausliest. Die beweglichen Teile sind es, die zweierlei Nachteile mit sich bringen: mechanische Defekte und ein im Vergleich zur SSD etwas höherer Energiebedarf.

Erklärung: trendblog.euronics.de

Ein Hybrid Hard Drive (HHD) oder auch hybride Festplatte oder Hybridlaufwerk, manchmal auch als Solid-State-Hybrid-Laufwerk (SSHD) bezeichnet, ist ein Massenspeichergerät, das ein herkömmliches Festplattenlaufwerk (HDD) und ein NAND-Flash-Modul kombiniert.

Erklärung: computerweekly.com

Eine SSHD ist wie die HDD eine mechanische Festplatte, welche um einen Flash-Cache erweitert wurde. So kann die SSHD dank des Flash-Speicher-Puffers ähnlich schnell wie eine SSD auf Daten zugreifen, das Speichern der Dateien findet aber weiterhin auf den weit langsameren Platten statt.

Erklärung: giga.de

Eine Speicherkarte (auch Memory Card oder Flash Card genannt) ist ein kompaktes Speichermedium, das wiederbeschreibbar ist. Beliebige Daten wie Bilder, Video- und Audiodateien und beliebige Dokumente werden auf einer Speicherkarte gespeichert.

Erklärung: tchibo.de

Eine SD-Karte ist ein digitales Speichermedium, das nach dem Prinzip der Flash-Speicherung arbeitet. Die SD-Karte wurde im Jahr 2001 von SanDisk, Toshiba und Panasonic auf Basis des MMC-Standards v2.11 (Multimedia Card) entwickelt. Der Name leitet sich von Hardware-Funktionen für die Digitale Rechteverwaltung ab.

Erklärung: de.wikipedia.org

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